„Schlittenfahren deluxe – und keiner denkt an den Dünndarm“

Wenn der Hund rutscht …
Es ist ein Bild, das viele Hundehalter kennen – und das oft für Belustigung sorgt: Der Hund setzt sich auf den Po und zieht sich mit den Vorderbeinen quer über den Teppich oder durch den Garten.
Die meisten von uns denken in diesem Moment automatisch:
„Mist, da sind bestimmt wieder die Analdrüsen voll!“
Und ja – manchmal ist das auch der Fall. Doch:
Nicht jedes Schlittenfahren ist ein Analdrüsenproblem.
Was viele nicht wissen: Dieses auffällige Verhalten kann ganz andere Ursachen haben. Der Hund versucht nämlich, sich Erleichterung bei Juckreiz oder Reizungen rund um den After zu verschaffen – und die können durchaus von innen kommen. Genauer gesagt: aus dem Dünndarm.
Klingt komisch? Ist aber tatsächlich ein häufiger übersehener Zusammenhang. Denn wenn bestimmte Verdauungsvorgänge im Dünndarm aus dem Gleichgewicht geraten, können sich die Auswirkungen bis zum After bemerkbar machen – ganz ohne, dass die Analdrüsen überhaupt beteiligt sind.
In diesem Artikel erfährst du,
-
was wirklich hinter dem sogenannten Schlittenfahren stecken kann,
-
warum das Problem häufig mit Gallensäuren zu tun hat
-
und weshalb die Lösung nicht im Po, sondern im Darm beginnt.
Was passiert beim Schlittenfahren eigentlich?
„Schlittenfahren“ – so nennen wir das auffällige Verhalten, wenn Hunde mit dem Po über den Boden rutschen. Es sieht lustig aus, ist aber für den Hund alles andere als angenehm. In der Regel versucht er dabei, sich von einem unangenehmen Gefühl oder sogar Juckreiz im Afterbereich zu befreien.
Doch was genau kann so ein unangenehmes Gefühl auslösen?
Die häufigsten Ursachen sind:
-
Verstopfte oder entzündete Analdrüsen
-
Wurmbefall oder andere Parasiten
-
Verletzungen oder kleine Fremdkörper am After
-
Hautentzündungen, Allergien oder Ekzeme
-
Reizungen durch Durchfall oder schleimigen Kot
All das kann zu Juckreiz und Unwohlsein im Bereich des Afters führen – und der Hund reagiert instinktiv: Er leckt sich, rutscht über den Boden oder versucht, sich irgendwo zu schubbern.
Aber was, wenn keine dieser Ursachen vorliegt?
Was, wenn die Analdrüsen beim Tierarzt gerade frisch geleert wurden – und dein Hund trotzdem weiterrutscht?
Dann wird es Zeit, tiefer zu schauen. Denn viele Tierhalter (und auch manche Therapeuten) übersehen eine wichtige Ursache:
➡️ Eine Reizung durch Gallensäuren im Dickdarm und am After.
Diese Gallensäuren gehören dort eigentlich gar nicht hin – und können die empfindliche Schleimhaut am After regelrecht „verätzen“. Die Folge: Brennen, Juckreiz, Unruhe. Kein Wunder, dass der Hund versucht, sich durch Rutschen Linderung zu verschaffen.
Gallensäuren – kleine Moleküle mit großer Wirkung

Gallensäuren sind im Körper deines Hundes echte Multitalente – und enorm wichtig für die Verdauung. Sie werden in der Leber gebildet und in der Gallenblase gespeichert, bis sie gebraucht werden. Kommt Futter (vor allem Fett) im Dünndarm an, werden Gallensäuren über die Galle ausgeschüttet und helfen dabei, die Fette in kleinste Tröpfchen zu zerteilen – ein Prozess, der Emulgierung genannt wird.
So weit, so gut – solange alles reibungslos läuft.
Normalerweise werden die Gallensäuren am Ende des Dünndarms (genauer gesagt im sogenannten Ileum) wieder aufgenommen und zurück zur Leber transportiert. Dieses System nennt man enterohepatischen Kreislauf. Es sorgt dafür, dass Gallensäuren mehrfach wiederverwendet werden und kaum in den Dickdarm gelangen.
Doch was passiert, wenn dieser Rücktransport gestört ist?
Dann bleiben die Gallensäuren im Darm – und gelangen in den Dickdarm, wo sie eigentlich nichts zu suchen haben. Dort reizen sie die Schleimhaut, können Entzündungen fördern und verursachen unter anderem:
-
weichen oder schleimigen Kot
-
häufigeren Kotabsatz
-
Juckreiz im Afterbereich
-
und eben auch das bekannte Schlittenfahren
Die Schleimhaut rund um den After ist sehr empfindlich. Wenn dort Gallensäuren ankommen, brennt es – ganz ähnlich wie bei uns Menschen nach einem sehr scharfen Essen.
Die Folge: Dein Hund versucht instinktiv, sich durch Rutschen oder Lecken Linderung zu verschaffen.
Das Problem dabei: Viele denken immer noch zuerst an die Analdrüsen und lassen sie ausdrücken – obwohl die Gallensäuren die eigentliche Ursache sind. Damit wird das Symptom zwar kurzzeitig kaschiert, aber die Wurzel des Problems bleibt unbehandelt.
Das Gallensäureverlustsyndrom – ein Problem mit Folgen
Wenn Gallensäuren statt recycelt einfach „durchrutschen“, spricht man von einem Gallensäureverlustsyndrom – oder fachlich ausgedrückt: Bile Acid Malabsorption (BAM). Klingt kompliziert, ist aber eigentlich schnell erklärt.
Wie bereits erwähnt, sollten Gallensäuren am Ende des Dünndarms (im Ileum) wieder in den Körper aufgenommen werden. Das funktioniert jedoch nur, wenn:
-
die Schleimhaut im Dünndarm gesund ist,
-
die Darmflora im Gleichgewicht ist,
-
und keine chronischen Entzündungen oder Reizungen vorliegen.
Ist dieser Ablauf gestört, bleiben zu viele Gallensäuren im Darm, gelangen in den Dickdarm – und genau dort entsteht das Problem.
Die Folgen können vielfältig sein:
-
Weicher Kot oder Durchfall, oft schleimig, gelegentlich gelblich
-
Reizungen rund um den After, bis hin zu starkem Juckreiz
-
Schlittenfahren, Lecken, Unruhe
-
In manchen Fällen: veränderte Analdrüsenfunktion als Folge, nicht als Ursache
Viele Hundehalter erleben einen Kreislauf:
Der Hund rutscht → Analdrüsen werden ausgedrückt → es bessert sich kurz → ein paar Tage später geht’s von vorne los.
Warum? Weil die eigentliche Ursache – der gestörte Gallensäurekreislauf – nie behandelt wurde.
Gallensäureverlust ist kein reines Verdauungsproblem, sondern ein Hinweis darauf, dass mit der Darmschleimhaut, der Mikroflora oder dem Dünndarm etwas nicht stimmt. Oft ist es ein erstes Alarmsignal für tiefere Störungen im Verdauungssystem.
Gut zu wissen:
Das Gallensäureverlustsyndrom wird beim Menschen zunehmend anerkannt und erforscht – beim Hund ist es vielen noch völlig unbekannt. Dabei ist es gar nicht so selten, vor allem bei chronischen Verdauungsproblemen, nach Antibiotikatherapien oder bei Pankreasinsuffizienz.
Warum die Analdrüsen oft unschuldig sind
Wenn ein Hund mit dem Po über den Boden rutscht, fällt der Verdacht meist sofort auf die Analdrüsen. Diese kleinen, paarig angelegten Drüsen rechts und links vom After können sich tatsächlich füllen, verstopfen oder entzünden – was zu Druckgefühl und Unwohlsein führt. Das ist allgemein bekannt, weshalb sie oft reflexartig geleert werden.
Doch genau hier liegt das Problem:
In vielen Fällen sind die Analdrüsen gar nicht die Ursache, sondern selbst ein Opfer der Darmstörung.
🟠 Der Unterschied: Analdrüsenproblem vs. Schleimhautreizung durch Gallensäuren
Analdrüsenproblem
- Verdicktes Sekret, teils übelriechend
- Druckgefühl durch Überfüllung
- Erleichterung nach Ausdrücken
- Häufig wiederkehrend trotz guter Pflege
Gallensäuren-Reizung
- Schleimig-weicher Kot, keine Drüsenschwellung
- Juckreiz & Brennen durch gereizte Haut
- Keine oder nur kurzfristige Besserung
- Bleibt bestehen, wenn Darm nicht therapiert wird
Viele Tierhalter erleben den immer gleichen Kreislauf:
Der Hund rutscht – die Drüsen werden ausgedrückt – es bessert sich kurz – wenige Tage später beginnt alles von vorn.
Warum? Weil die Ursache nie im Po lag – sondern im Dünndarm.
🟢 Die Analdrüsen sind oft nur „Mitläufer“
Wenn der Kot durch Gallensäuren weicher oder schleimiger wird, fehlt dem Körper der natürliche Reiz zum vollständigen Entleeren der Analdrüsen beim Kotabsatz. Sie bleiben dann restgefüllt, was sekundär zu Problemen führen kann – aber eben nicht ursächlich ist.
Hinzu kommt: Durch das ständige Rutschen, Lecken oder Reiben können die Analdrüsen gereizt werden – was sie erneut in den Verdacht bringt. Dabei ist der Auslöser die Reizung der Schleimhaut im Afterbereich durch aggressive Gallensäuren.
🚫 Warum Ausdrücken keine Lösung ist
Das Ausdrücken hilft in diesen Fällen meist nicht:
-
Es behebt nicht die Ursache (Gallensäureüberschuss)
-
Es kann die Drüsen unnötig reizen oder verletzen
-
Es führt oft zu überflüssigen Tierarztbesuchen oder Behandlungen
Stattdessen braucht der Hund eine gezielte Unterstützung seiner Verdauung, eine gesunde Schleimhaut und ein funktionierendes Darmmilieu – denn die Lösung beginnt im Darm, nicht am Po.
Wie kommt es zu GVS?
Das Gallensäureverlustsyndrom (GVS) ist keine Krankheit im klassischen Sinne, sondern ein Folgeproblem, das sich aus einer gestörten Verdauung und Darmgesundheit entwickelt. Die Ursachen sind dabei oft vielschichtig – doch es gibt einige wiederkehrende Auslöser, die du kennen solltest.
🔹 1. Chronische Dünndarmentzündungen
Entzündete Schleimhäute im Dünndarm – zum Beispiel durch Reizungen, Futterunverträglichkeiten oder bakterielle Fehlbesiedlungen – können die Rückaufnahme der Gallensäuren stören.
➡️ Die Gallensäuren „rutschen durch“ und landen im Dickdarm, wo sie Schaden anrichten.
🔹 2. Antibiotikatherapie & Darmflora-Störungen
Nach einer Antibiotikabehandlung ist die Darmflora häufig stark gestört.
Ein gestörtes Mikrobiom kann die Gallensäuren nicht mehr ausreichend binden oder abbauen – dadurch bleibt zu viel freie Gallensäure aktiv.
➡️ Diese reizen die Darmschleimhaut, führen zu Durchfall, Juckreiz und Unruhe.
🔹 3. Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI)
Wenn die Bauchspeicheldrüse zu wenig Verdauungsenzyme produziert, wird das Futter unvollständig verdaut. Das führt nicht nur zu Nährstoffmangel, sondern auch zu einer Fehlfermentation im Darm.
➡️ Die Gallensäuren geraten aus dem Gleichgewicht, Schleimhäute entzünden sich, die Rückresorption funktioniert nicht mehr.
🔹 4. Futterumstellungen & minderwertiges Futter
Schnelle Futterwechsel oder minderwertige Zutaten (v.a. schwer verdauliche Fette oder künstliche Zusatzstoffe) können die Darmwand reizen – und die Funktion des Dünndarms empfindlich stören.
➡️ Auch hier kann es zu einem Verlust des Gallensäurekreislaufs kommen.
🔹 5. Parasiten oder chronische Reizungen
Wiederkehrende Giardien, Würmer oder dauerhafte Reizungen durch schleimigen oder zu häufigen Kot führen langfristig zu einem „dünnen Nervenkostüm“ im Darm.
➡️ Die Schleimhaut verliert an Funktion – Gallensäuren werden schlechter rückresorbiert.
🔍 Fazit:
Das Gallensäureverlustsyndrom entsteht also nicht „einfach so“, sondern ist oft ein Zeichen dafür, dass etwas mit dem Darm deines Hundes nicht stimmt – sei es die Schleimhaut, die Darmflora oder die Enzymaktivität.
Was du tun kannst – Ursachen statt Symptome behandeln
Wenn dein Hund regelmäßig mit dem Po über den Boden rutscht, ist das ein deutliches Zeichen: Etwas stimmt nicht. Statt immer nur die Analdrüsen auszudrücken oder den After äußerlich zu pflegen, lohnt es sich, nach der tatsächlichen Ursache zu suchen – und diese gezielt zu behandeln.
Hier findest du einen Überblick, was du konkret tun kannst, um deinem Hund nachhaltig zu helfen:
✅ 1. Kotbeschaffenheit beobachten
Achte darauf, wie der Kot aussieht:
-
Ist er häufiger weich oder schleimig?
-
Gibt es vermehrten Kotabsatz?
-
Riecht er auffällig streng oder säuerlich?
➡️ Diese Hinweise sind wichtig, um zu erkennen, ob Gallensäuren beteiligt sein könnten.
✅ 2. Den Darm ganzheitlich betrachten
Ein gesunder Darm beginnt im Dünndarm und endet im Enddarm – Probleme wie GVS betreffen den gesamten Verdauungstrakt. Achte auf:
-
Schleimhautgesundheit
-
gesunde Darmflora
-
optimale Enzymversorgung, z. B. bei Pankreas-Schwäche
-
eine ausgewogene Fütterung mit hochwertigem Eiweiß und gut verdaulichen Fetten
✅ 3. Laboruntersuchung: Kotanalyse
Eine gezielte Kotuntersuchung gibt dir wichtige Hinweise:
-
Gallensäuren-Wert im Kot (>10 µmol/g kann problematisch sein)
-
Zonulin-Wert (Hinweis auf Leaky Gut)
-
Verdauungsrückstände & Enzymaktivität
-
Mikrobiomanalyse (v. a. bei chronischen Beschwerden sinnvoll)
➡️ So kannst du genau sehen, wo im Darm das Problem liegt, und gezielt behandeln – statt ins Blaue hinein zu therapieren.
✅ 4. Gallensäuren binden & die Schleimhaut schützen
Je nach Befund können gezielt eingesetzte Produkte helfen:
-
Gallensäurebinder (z. B. Zeolith, Bentonit, Huminsäuren) helfen, die Reizung zu mildern
-
Mukosapräparate unterstützen die Regeneration der Schleimhaut
-
Pankreasenzyme wenn die Bauchspeicheldrüse beteiligt ist
-
Präbiotika wie Akazienfasern, die die gute Darmflora fördern, ohne zu reizen
✅ 5. Futter überdenken
-
Vermeide häufige Wechsel oder stark verarbeitete Futtersorten
-
Achte auf moderate Fettmengen (vor allem bei Pankreasproblemen)
-
Setze ggf. auf Schonkost mit wenigen Zutaten und gut verdaulichem Eiweiß
-
Meide Bitterstoffe, wenn ein GVS oder eine Schleimhautreizung vorliegt!
✅ 6. Individuelle Therapie & Begleitung
Je nach Ursache kann eine naturheilkundliche, ganzheitliche Therapie viel bewirken – z. B. mit:
-
pflanzlichen Darmsanierungsmitteln
-
individuell gepulsten Frequenzen (z. B. Bioresonanzträger)
-
Homöopathie oder Organpräparaten
-
und natürlich: Geduld und gezielter Verlaufskontrolle
💡 Wichtig:
Wenn du das Problem an der Wurzel packst, kannst du deinem Hund helfen, dauerhaft beschwerdefrei zu werden – ohne ständiges Rutschen, Lecken oder wiederholtes Ausdrücken der Analdrüsen.
Zusammenfassung – Die Lösung beginnt im Darm
Wenn dein Hund schlittenfährt, denken viele sofort an verstopfte Analdrüsen. Doch in vielen Fällen liegt die Ursache viel tiefer – im Darm. Besonders dann, wenn das Ausdrücken keine dauerhafte Besserung bringt, lohnt es sich, genauer hinzusehen.
✴️ Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick:
-
Nicht immer sind die Analdrüsen schuld. Oft ist die Reizung durch Gallensäuren der eigentliche Grund für das Rutschen, Lecken oder Unwohlsein.
-
Das Problem beginnt meist im Dünndarm – durch Schleimhautschäden, gestörte Darmflora oder mangelhafte Enzymtätigkeit.
-
Die Gallensäuren gelangen bei einem gestörten Rückaufnahmeprozess in den Dickdarm und reizen dort die empfindliche Schleimhaut am After.
-
Symptombehandlung (z. B. Ausdrücken der Analdrüsen) bringt nur kurzfristige Linderung – nachhaltige Hilfe beginnt mit einer genauen Ursachensuche im Darm.
-
Eine gezielte Kotuntersuchung, eine angepasste Fütterung, sowie die Unterstützung von Schleimhaut, Darmflora und Enzymaktivität können deinem Hund helfen, das Problem dauerhaft zu lösen.
🌿 Mein Fazit:
Wenn dein Hund regelmäßig schlittenfährt, lohnt es sich, genauer hinzuschauen – denn die Ursache liegt oft nicht am Po, sondern tiefer im Verdauungstrakt. Reizungen durch Gallensäuren, eine gestörte Schleimhaut oder eine ungesunde Darmflora sind häufig die wahren Auslöser.
Ich unterstütze dich gerne dabei, die Ursache zu finden und gezielt zu behandeln – ganzheitlich und individuell auf deinen Hund abgestimmt.
Mit meiner mobilen Tierheilpraxis und fundierter Darmdiagnostik begleite ich dich Schritt für Schritt zu mehr Wohlbefinden für deinen Vierbeiner – von der Kotanalyse bis zur passenden naturheilkundlichen Therapie.
Melde dich gerne bei mir, wenn du den Verdacht hast, dass hinter dem Rutschen mehr steckt als verstopfte Analdrüsen. Gemeinsam finden wir heraus, was deinem Hund wirklich hilft – von innen heraus.

Rechtlicher Hinweis:
Diese Informationen dienen lediglich der allgemeinen Information über Gesundheitsfragen. Sie sind kein Ersatz für die Beratung durch eine qualifizierte Therapeutin oder einen Therapeuten! Die Inhalte dienen ausschließlich der Hilfe zur Selbsthilfe bei Wohlbefindlichkeitsstörungen. Sie dienen nicht zur Behandlung von Krankheiten im medizinischen Sinne.